Dieser Artikel stellt die Texteditoren von Ubuntu bis Xubuntu vor…
Im Gegensatz zu einer echten Textverarbeitung bietet ein Texteditor in der Regel nur sehr eingeschränkte Layout- und Formatierungsfunktionen an und speichert den Text ohne Formatierungen ab. Ein Texteditor wird beispielsweise zur Erstellung von Notizen, zum Ändern von Konfigurationsdateien und zur Bearbeitung von Quelltext beim Programmieren verwendet.
Die Linux Texteditoren haben alle ihre Vor- und Nachteile. Auf vier Fragen soll dieser Artikel besonders eingehen:
- Werden Tabs unterstützt?
- Wie wird die Dateiendung eingefügt?
- Wie wird der Zeilenumbruch realisiert?
- Steht als Zeichencodierung UTF-8 zur Verfügung?
Gedit: Der Texteditor von Ubuntu:
- Tabs: Ja – Gedit unterstützt Tabs in seinem Fenster
- Dateiendung: Sollte besser selber eingegeben werden
- Zeilenumbruch: Es kann zwischen Linux und Windows Zeilenende gewählt werden
- UTF-8: Ja
Im „Speichern unter-Dialog“ kann zwischen Linux und Windows Zeilenende gewählt werden.
Kate: Der Texteditor von Kubuntu:
- Tabs: Ja
- Dateiendung: Sollte besser selber eingegeben werden
- Zeilenumbruch: Es kann zwischen Linux und Windows Zeilenende gewählt werden
- UTF-8: Ja
Im Menü „Extras – Zeilenende“ kann zwischen Linux, Mac und Windows Zeilenende gewählt werden.
Leafpad: Der Texteditor von Lubuntu:
- Tabs: Nein
- Dateiendung: Sollte besser selber eingegeben werden
- Zeilenumbruch: Es kann zwischen Linux und Windows Zeilenende gewählt werden
- UTF-8: Ja
Im „Speichern unter-Dialog“ kann per LF das Linux-Zeilenende und mit CR + LF das Windows-Zeilenende gewählt werden.
Mousepad: Der Texteditor von Xubuntu:
- Tabs: Ja
- Dateiendung: Sollte besser selber eingegeben werden
- Zeilenumbruch: Es kann zwischen Linux und Windows Zeilenende gewählt werden
- UTF-8: Ja
Im Menü „Dokument – Zeilenende“ kann zwischen Linux und Windows Zeilenende gewählt werden. Mousepad speichert standardmäßig kein BOM (Byte Order Mark).