Ubuntu kann auch direkt mit XFCE installiert werden und dieser Artikel zeigt wie es geht…
Inspiration für diesen Artikel war das YouTube Video von “Linux-Umsteiger“:
Installation per mini.iso-Datei:
Die benötigte iso-Datei findet man aktuell unter: http://cdimage.ubuntu.com/netboot/18.10/ Die Installation selbst möchte ich hier nicht Schrit für Schritt dokumentieren. Im verlinkten Video und in vielen meiner früheren Artikel ist das schon nachvollziehbar beschrieben…
Systemstart Nr. 1:
Ubuntu wurde ohne grafische Umgebung installiert und deshalb erfolgt nun ein Login über den Terminalmodus…zuerst wird also der Benutzername angegeben und dann das Passwort. Auch anschließend befindet man sich noch im Terminalmodus. Da ja noch eine Desktopumgebung fehlt, wird die jetzt installiert…
- sudo apt install xfce4
Wer an dieser Stelle übrigens lieber einen anderen Desktop haben möchte, der installiert halt seinen bevorzugten Desktop…Beispielsweise LXDE…
- sudo apt install lxde
- sudo apt install lxde-core (?)
- sudo apt install lxqt openbox
Systemstart Nr. 2:
Im Terminalmodus muss jetzt der X-Server manuell gestartet werden…
- startx
Nach kurzer Zeit erscheint nun Ubuntu mit der XFCE Desktopumgebung. Bei dieser Minimalinstallation fehlt noch fast alles. Mitgeliefert werden nur folgende Komponenten:
- Terminal
- Thunar (Dateimanager)
- Orage Kalender und Weltzeit
- PulseAudio
- Tools zur Systemkonfiguration
Das schlanke Ubuntu mit XFCE wartet nun darauf so konfiguriert zu werden wie es dem jeweiligen User gefällt… Es bleibt nur eine Frage übrig: Wie kann ich den X-Server automatisch starten?